Umwelt und Natur

Verantwortungsvolle Planung

terranets bw ist sich der Verantwortung hinsichtlich des Umwelt- und Naturschutzes bewusst. Aus diesem Grund wird beim Verlegen der SEL nicht immer der kürzeste, sondern der im rechtlichen Rahmen für Menschen und Umwelt sinnvollste Weg gewählt. Fachleute für Naturschutz, Forst- und Landwirtschaft sind von Anfang an in die Planung mit eingebunden. Detaillierte Bestandsaufnahmen und Bewertungen untersuchen mögliche Auswirkungen auf Natur und Umwelt. Auf dieser Grundlage werden Maßnahmen zur Vermeidung oder Verminderung von Beeinträchtigungen entwickelt.

Eingriffe in die Natur werden durch eine umweltverträgliche Trassenführung und fachgerechte Bauausführung auf das Notwendige beschränkt. Unvermeidbare Auswirkungen auf Natur und Landschaft werden durch temporäre Maßnahmen im räumlich-funktionalen Zusammenhang während der Bauphase und / oder durch Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen innerhalb des Naturraums nach der Bauphase ausgeglichen bzw. kompensiert.

Schutz während der Bauphase

Beim Bau der SEL hat für terranets bw eine verantwortungsbewusste und fachgerechte Ausführung Priorität. Darunter versteht terranets bw:

  • Anpassung von Bauzeiten / Bauzeitenbeschränkung.
  • Errichtung von Zäunen zum Schutz der Vegetation (Baum- und Gehölzschutz) sowie von Amphibien und Reptilien (im Bedarfsfall).
  • Einengung des Arbeitsstreifens (im Bedarfsfall).
  • Fachgerechte Lagerung der Bodenschichten.
  • Einsatz von geeigneten Fahrzeugen und Geräten, um Bodenverdichtungen vorzubeugen.
  • Anlegen von geeigneten Baustraßen, um bodenschonend arbeiten zu können.

Rekultivierung und Kompensation

Alle beim Bau der SEL beanspruchten Flächen werden nach Fertigstellung rekultiviert. terranets bw ergreift dafür eine Reihe von Maßnahmen, insbesondere:

  • Der Boden wird nach Ende der Baumaßnahmen fachgerecht rekultiviert.
  • Natur- und Landschaft werden entsprechend ihres ursprünglichen Zustandes wiederhergestellt.
  • Gehölze werden wieder angepflanzt.
  • Landwirtschaftliche Nutzflächen können im Anschluss an die Rekultivierung wieder bewirtschaftet werden.
  • Drainagen werden wiederhergestellt.

Für verbleibende, nicht vermeidbare Eingriffe in Natur und Landschaft werden Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen umgesetzt. Das können zum Beispiel sein:

  • Maßnahmen des Artenschutzes (CEF-Maßnahmen).
  • Aufforstungen und Waldoptimierungen an anderer Stelle.
  • Anlegen und Schaffung von Biotopen und Lebensräumen.

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