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Sicher in die Zukunft – Süddeutschland braucht Gas

28.10.2021 / Lesezeit: 3 Minuten

Der Bedarf für neue Gasleitungen in Deutschland wird öffentlich intensiv diskutiert. Das ist gut so, denn wir alle sind gemeinschaftlich aufgefordert, uns darüber zu verständigen wie der richtige Weg in eine klimaneutrale Zukunft aussehen kann. Derzeit sind Gasleitungen wie die SEL noch ein unverzichtbarer Baustein für den Umbau unserer Energieinfrastruktur.

Warum? Hier hilft ein unaufgeregter Blick in die Region. Die Kunden senden terranets bw ein klares Signal: Sie benötigen Gas auch in Zukunft, um Baden-Württemberg verlässlich zu versorgen. Die Meldungen von Verteilnetzbetreibern, Stadtwerken, modernen Kraftwerksstandorten und der Industrie bei terranets bw zeigen unmissverständlich: Bis 2030 wird der Bedarf an Transportkapazitäten für Erdgas in Baden-Württemberg um 30 Prozent wachsen, damit der gemeinsam vereinbarte Ausstieg aus Atomenergie und Kohle in der Region abgesichert werden kann. Für das gesamte Netz der terranets bw wird ein Bedarfszuwachs von 24 Prozent erwartet. Auch hier gilt: terranets bw plant umsichtig. So wird die SEL in verschiedenen Abschnitten bedarfsorientiert realisiert.

Der Blick von terranets bw richtet sich dabei nicht allein auf das nächste Jahrzehnt, sondern weiter in die Zukunft. Die SEL ist als eine sehr langfristige Investition geplant, die eine sichere Brücke in eine neue Zeit baut. Konkret: Die Leitung ist darauf vorbereitet, grüne Gase und Wasserstoff zu transportieren. Der Bedarf dafür wächst: terranets bw hat im Rahmen der Initiative H2 für BW (h2-fuer-bw.de) die Region nach der Marktentwicklung von Wasserstoff befragt. Mehr als 50 Bedarfsmeldungen von Verteilnetzbetreibern, Stadtwerken und Unternehmen sind aus ganz Baden-Württemberg eingegangen. Sie zeigen: Ab 2030 wächst der prognostizierte Bedarf für Wasserstoff rasant an – insbesondere im Großraum Stuttgart. Darauf ist die SEL schon heute vorbereitet.


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